Mit dem Alter senken sich die Augenbrauen, die direkt mit dem Liddeckel verbunden sind. Hinzu kommen die allgemeine Hautalterung und die damit verbundene geringere Elastizität der Haut. Bei vielen Menschen führt das zur Entstehung störender Schlupflider. Die Lidhaut, die auf den Wimpern liegt, belastet den kleinen Muskel. Die Folgen sind Ermüdungserscheinungen sowie durch die Verspannung auftretende Kopfschmerzen.
Operative Eingriffe an den Lidern können bei Fehlstellungen wie Auswärtskippung des Lids (Ektropium) oder Einwärtskippung (Entropium) erforderlich sein. Gut- oder bösartige Neubildungen, Fehlstellungen der Wimpern mit Schädigung der Hornhautoberfläche oder eine Fehlstellung des Tränenpünktchens können Anlass für eine chirurgische Maßnahme an den Augenlidern sein. Neben einem guten medizinischen Resultat ist ein ästhetisches Ergebnis selbstverständlich genauso wichtig.
Darüber hinaus führen unsere erfahrenen Lidchirurgen auch ästhetische Operationen wie Lidstraffungen (Blepharoplastik), Entfernungen von Fetteinlagerungen an den Lidern (Xanthelasmen), Hyaluronsäure-Behandlungen oder Botoxbehandlungen durch.
In unserer Praxis legen wir Wert auf ein natürliches Ergebnis, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche. Wir sprechen uns gegen festgelegte Normen und für vielfältige und individuell geprägte Schönheit aus. Wir verwenden ausschließlich hochqualitative Materialien, sowie die neuesten und verantwortungsvollsten Techniken, basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Anzeichnen der Oberlidhaut
Vernähen der Wunde
Entfernung der überschüssigen Haut
Naht in der Lidfalte
Als Hängelid oder Ptosis bezeichnet man das Herunterhängen meist eines oder beider Lider, oft infolge einer Muskel- oder Sehnendegeneration. In den meisten Fällen ist ein Hängelid ein kosmetisches Problem. Eher selten stellt das Hängelid ein medizinisches Problem dar. Nämlich dann, wenn es den Patienten beim Sehen massiv einschränkt.
Wenn der Verdacht auf eine Ptosis besteht, müssen die Augen gründlich untersucht werden. Auch auf allgemeine Ursachen (z.B. neurologische Erkrankungen, Schilddrüsenstörungen) muss geachtet werden. Wenn diese Erkrankungen ausgeschlossen oder behandelt sind und sich der Verdacht auf eine Ptosis bestätigt, sollte ein Lideingriff durchgeführt werden.
Ein normales Auge benötigt ständig einen feinen Tränenfilm zur Befeuchtung der Oberfläche und Infektabwehr. Dazu produziert die Tränendrüse unter dem Oberlid Tränenflüssigkeit. Diese benetzt das Auge und fließt am Unterlid durch das Tränenpünktchen wieder ab. Durch Liderschlaffung oder durch eine Spastik kommt es zur Einwärts- oder Auswärtskippung des Tränenpünktchens. Die Tränen bilden einen Tränensee und laufen einfach über die Wange ab.
In beiden Fällen, sowohl bei der Einwärts- als auch bei der Auswärtskippung des Tränenpünktchens sind wir in der Lage durch einen entsprechenden Eingriff am Unterlid Abhilfe zu schaffen. Darüber hinaus kann ggf. auch eine kosmetisch verbessernde Lidplastik in einem kombinierten Eingriff durchgeführt werden.
Ektropium
Entropium
Herabhängendes Oberlid (Ptosis)
Beim Entropium ist das Augenlid nach innen gerollt. Die Wimpern reiben dadurch ständig an der Bindehaut und Hornhaut.Diese Fehlstellung können wir mit einem Lideingriff korrigieren.
Bei einem Ektropium erschlafft das Unterlid und hängt nach außen. Die Bindehaut (das Weiße im Auge) wird nun nicht mehr vom Lid geschützt. Häufig entsteht dadurch eine Entzündung der Augenlider und der Bindehaut. Außerdem treten Beschwerden wie rote Augen, Kratzen, Trockenheit, Lichtempfindlichkeit und Augentränen auf. Durch einen Eingriff können wir das Unterlid straffen, sodass dieses dann wieder an der Bindehaut anliegt.
Als Hängelid oder Ptosis bezeichnet man das Herunterhängen meist eines oder beider Lider, oft infolge einer Muskel- oder Sehnendegeneration. In den meisten Fällen ist ein Hängelid ein kosmetisches Problem. Eher selten stellt das Hängelid ein medizinisches Problem dar. Nämlich dann, wenn es den Patienten beim Sehen massiv einschränkt.
Wenn der Verdacht auf eine Ptosis besteht, müssen die Augen gründlich untersucht werden. Auch auf allgemeine Ursachen (z.B. neurologische Erkrankungen, Schilddrüsenstörungen) muss geachtet werden. Wenn diese Erkrankungen ausgeschlossen oder behandelt sind und sich der Verdacht auf eine Ptosis bestätigt, sollte ein Lideingriff durchgeführt werden.